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Wenn die Stirn flüchtet

In diesem Artikel wollen wir uns dem Thema fliehende Stirn widmen. Wie wir sehen werden, ist eine fliehende Stirn eines der leichter zu lösenden Probleme.

Also lasst uns gleich anfangen. Bevor wir aber konkrete Frisuren-Tips geben, möchten wir speziell beim Thema fliehende Stirn zuvor einen besonders groben Fehler besonders hervorheben.

1. Den gröbsten Fehler vermeiden

Schon eine kurze Suche nach "fliehender Stirn" bei Google enlarvt gleich den größten Fauxpas: Offensichtlich betont langes, nach hinten gebundenes oder hinter die Ohren gestecktes Haar die Stirn besonders. In dem Fall ist die Stirn unbedeckt und wie vom Haar eingerahmt. Dies betont die Stirnform besonders. Tatsächlich sind in den Suchergebnissen die fliehenden Stirnpartien am deutlichsten sichtbar, die die beschriebene Frisur tragen. Ergo: Egal für welche Frisur wir uns entscheiden, es sollte wohl auf keinen Fall diese gerade beschriebene sein.

2. Was wäre besser?

Nun, eigentlich sind sehr viele Lösungsmöglichkeiten vorhanden. Die Naheliegendste ist die Stirn mit Haar zu verdecken, Stichwort Pony. Ein Pony können aber viele nicht tragen, z.B. weil ihr Haar zu dünn ist oder weil aus anderen Gründen ein Pony nicht steht. Was also dann?

Die gute Nachricht ist, dass es viele weitere Möglichkeiten gibt, von der fliehenden Stirn abzulenken. Alles, was nicht die nach hinten verlaufende Stirn noch unterstützt, also alles was eine Gegen- oder Ausgleichsbewegung darstellt ist geeignet. Solche Frisuren müssen auch nicht unbedingt die Stirn ganz verdecken. Bei Männern z.B. sind nach oben gegelte Haare genau eine solche Gegenbewegung. Generell eignet sich eine dynamische Frisur die, so zu sagen "Bewegung" in die Haare bringt.

Am ganz anderen Ende des Kopfes, kann auch eine umspielte Nackenpartie sehr hilfreich sein. Sie kann ein optisches Gegengewicht zur Stirn darstellen, wie eine Waage die auf beiden Seiten das gleiche Gewicht brauch um balanciert zu sein.

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